Der Verein

Der Verein

Leitbild

„Mit Freude begleiten, voneinander lernen und miteinander gestalten.“

Wer wir sind

Kind & Kegel ist ein politisch und konfessionell unabhängiger gemeinnütziger Verein, der regional, national (Dachverband der unabhängigen Eltern-Kind-Zentren Österreichs) und international (MINE) vernetzt ist und seit 1998 freier Jugendwohlfahrtsträger der Stadt Wien ist. Kind & Kegel ist eine anerkannte Elternbildungsinstitution (BMWFJ, MAG ELF/Wien). Das Team setzt sich aus multiprofessionellen MitarbeiterInnen zusammen, die langjährige Erfahrung im Begleiten von Eltern und Kindern haben. Die MitarbeiterInnen sind selbst Eltern, die ihre Erfahrungen einbringen. Das Eltern-Kind-Zentrum bietet als ursprüngliche Elterninitiative die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Was wir wollen

Ziel des Vereins ist, das Leben mit Kleinkindern in der Großstadt zu erleichtern, die Kommunikation zwischen Eltern zu fördern, und Kindern Raum für ein gemeinsames Spielen zu schaffen. Kind & Kegel will einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten im Sinne eines Gesundheitsbegriffs, der psychische und soziale Aspekte beinhaltet. Das Eltern-Kind-Zentrum kann als Ort der Begegnung sozialer Isolation und Krisen im Familiensystem entgegenwirken.

 

Wir sind da für

  • Eltern mit Kleinkindern
  • werdende Eltern
  • Großeltern
  • Menschen, die mit Kindern leben und arbeiten
Bildung

Wir sind eine lernende Organisation. Wir achten auf die Expertise unserer Mitarbeiterinnen, fördern die Entwicklung unserer Schützlinge und geben unser Wissen an die Eltern weiter.

Offenheit

Wir begegnen uns mit Toleranz auf Augenhöhe, sind offen für unterschiedliche Familienmodelle und sehen wir die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen als wertvolle Ressource.

Freude

Freude, Spaß und Herzlichkeit zeichnen unser Tun aus. Durch Achtsamkeit und respektvollem Umgang schaffen wir eine freundliche Atmosphäre.

Pädagogische Ausrichtung / Orientierung

Wir orientieren uns am Entwicklungskonzept von Maria Montessori und Emmi Pikler
„Hilf mir es selbst zu tun“ (Montessori)
„Gebt mir Raum und lasst mir Zeit“ (Pikler)

Pädagogische Ausrichtung / Orientierung

Wir orientieren uns am Entwicklungskonzept von Maria Montessori und Emmi Pikler
„Hilf mir es selbst zu tun“ (Montessori)
„Gebt mir Raum und lasst mir Zeit“ (Pikler)

Finanzierung

Die Finanzierung des Vereins basiert auf 3 Säulen:

  • Gruppenbeiträge und Raummieten
  • Ehrenamtliches Engagement
  • Subventionen der öffentlichen Hand

Kind & Kegel finanziert sich zum Großteil über Kursbeiträge und erhält Förderungen der Gemeinde Wien und des Bundesministeriums für Familien und Jugend.

Nur durch das hohe Maß an ehrenamtlicher Arbeit vor allem in der Aufbauphase des Vereins, bei den Übersiedelungen und den jährlich im Sommer notwendigen Renovierungen der Vereinsräume konnte Kind & Kegel die schwierige finanzielle Lage bis jetzt ohne Verschuldung überstehen.

Da Subventionen seitens des Arbeitsmarktservice (AMS) Ende 2001 ausgelaufen sind und der Umzug in unsere neuen, größeren Räume weitere Kosten mit sich gebracht hat, sind wir auf der Suche nach Sponsoren, um auch in Zukunft auf dem derzeitigen Niveau weiter arbeiten zu können.
Wenn Sie unsere Arbeit zu unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihr Mail

Mitgliedschaft

Vorteile für Mitglieder:

  • Ermäßigte Kursbeiträge
  • Ermäßigte Raummiete im Kind & Kegel für Feste
  • Ermäßigungen bei Kind & Kegel-Partnern – Detail-Infos im Büro

Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 25,- und gilt ein Jahr.
Preise in Klammern auf der Webseite sind die Preise für Mitglieder.
Außerdem hilft uns dein Mitgliedsbeitrag, unsere Aktivitäten zu erhalten, zu verbessern und auszubauen.

20 Jahre Kind & Kegel im Zeitraffer

1994

Auf Initiative von „Nanaya – Beratungsstelle für natürliche Geburt und Leben mit Kindern“ nehmen sich cirka 40 Frauen vor, ein unabhängiges Eltern-Kind-Zentrum zu gründen. Das erste Vorbereitungstreffen findet am 17. November statt. Als Beweggründe und Ziele werden unter anderem „fehlende Eltern-Kindgerechte Treffpunkte“ oder „berufliches Sprungbrett“ genannt. Mit dabei sind schon in dieser Gründungsphase die heutige Obfrau Eva Krenn-Steurer, Geschäftsführerin Eva Schrems und die Vorstandsmitglieder Gerlinde Fast und Ria Brandlhofer.

1995

Nach zahlreichen Team- und Strategiesitzungen und vielen Diskussionen wird im Sommer der gemeinnützige Verein Kind & Kegel angemeldet. Die Gründungsversammlung findet am 14. Oktober schon in den eigenen Vereinsräumen statt: In der Wohnung der ersten Obfrau im 7. Bezirk, Bandgasse 10 starten schließlich am 23. Oktober die ersten Gruppen: Fünf Mal in der Woche findet das offene Eltern-Kind-Cafe statt. Dazu gibt es pro Woche je zwei Krabbel- und Spielgruppen. Alle Gruppenleiterinnen und Vereinsmitarbeiterinnen arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.

1996

Der erste Flohmarkt wird abgehalten. Das Semesterangebot wird um die Selbsterfahrungsgruppe und eine Montessori-Spielgruppe erweitert. Einige Termine des Eltern-Kind-Cafes sind speziellen Themen gewidmet (z.B. Kindertanzen, Fußreflexzonenmassage, Waldorf-Schule, Feldenkrais-Methode). Das Kind & Kegel-Logo schmückt erstmals das Semesterprogramm. Gefördert vom Arbeitsmarktservice kann Gerlinde Fast als erste „offizielle“ Bürokraft angestellt werden. Und auch die Gruppenleiterinnen erhalten ab Herbst Anerkennungshonorare.

1997

Das Angebot umfasst jetzt auch Beratung und Therapie. Das Semesterprogramm ist deutlich umfangreicher geworden: Zwei Spielgruppen, zwei Montessori-Gruppen, eine Krabbelgruppe, eine Gesprächsgruppe und natürlich das Eltern-Kind-Cafe, das aber nur noch zwei Mal in der Woche stattfinden kann – der Platz wird einfach schon sehr eng. Daher wird im Sommer übersiedelt in den 4. Bezirk, Frankenberggasse 14/8. Das Einweihungsfest am 17. September wird ein voller Erfolg.

1998

Die Kind & Kegel-Mitgliedschaft wird eingeführt. Der Bereich Beratung und Therapie wird deutlich ausgeweitet. Im Semesterprogramm finden sich ab jetzt unter anderem auch englisch- und französischsprachige Gruppen, Tanz und Bewegung und die Montessori-Kindergartenvorbereitungsgruppe. Abends finden auch erste Vorträge und Seminare statt. Die AMS-Förderung für Gerlinde Fast läuft aus. Dafür wird die Anstellung von Eva Schrems durch neue Förderungen ermöglicht.

1999

Die erstmals stattfindende Pritschelgruppe ist innerhalb von Stunden ausgebucht. Angebote wie die Stillgruppe oder eine Gruppe zum Thema „Beruf – Kind – Wiedereinstieg“ ergänzen das Programm. Feste (Nikolaus) und Vortragsabende finden jetzt auch regelmäßig statt. Es gibt inzwischen bereits 11 Spielgruppen (darunter natürlich auch die englischsprachige und die Montessorigruppen). Mit Unterstützung des AMS kann auch Katharina Kamelreiter angestellt werden.

2000

Auch Nicht-Mitglieder können sich jetzt in unserem Räumen einmieten, z.B. für Kinderfeste oder eigene Veranstaltungen (Tier Qi Gong für Kinder). Der AlleinerzieherInnen-Treffpunkt wird eingeführt. Unsere Krixi-Kraxi-Kreativgruppe findet das erste Mal statt. Für die Pritschelgruppe gibt es inzwischen pro Semester drei Turnusse. Die Zahl der Spielgruppen ist auf 15 angewachsen (darunter eine französische, eine Integrationsgruppe und eine Bewegungsspielgruppe). Weil die AMS-Förderungen wegfallen, müssen von Herbst an die Anstellungen von Eva Schrems und Katharina Kamelreiter aus eigener Kraft finanziert werden. In Graz scheitert zwar die geplante Gründung eines Dachverbands der unanbhängigen Eltern-Kind-Zentren Österreichs, dafür wird unter Mitwirkung von Kind & Kegel ein EKiZ-Netzwerk gegründet.

2001

Kind & Kegel goes online: Die Homepage wird freigeschalten. Das Angebot wird um die Rhythmikgruppe erweitert. Eva und Katharina werden zu Geschäftsführerinnen ernannt. Die Firma Procter & Gamble zeichnet das Kind & Kegel als „kinderfreundlichen Betrieb“ aus. Im Juni Teilnahme an der erstmals stattfindenden „Babyexpo“ in der Stadthalle. Langsam wird auch in der Frankenberggasse der Platz eng – bei einer Klausur im April beschließt der Vorstand trotz finanzieller Unsicherheiten die Vergrößerung in Angriff zu nehmen. Die Suche nach neuen Vereinsräumen beginnt.

2002

Die Suche war erfolgreich. Im Juni übersiedelt Kind & Kegel bei laufendem Betrieb in den 2. Bezirk, Praterstraße 14/8. Das bringt wieder eine Reihe von Neuerungen mit sich: Erstmals ist auch im Sommer geöffnet, es gibt sogar ein eigenes Sommerprogramm. Am Sonntagvormittag findet jetzt ein Mal im Monat das Frühstück für alle Sinne statt. Seit dem großen Eröffnungsfest am 23. September kommt der Kasperl nicht mehr nur bei Festen, sondern regelmäßig vorbei. Die Zahl der Mitarbeiterinnen steigt, rund 15 Spielgruppenleiterinnen sind auf Honorarbasis im Einsatz. Nach wie vor ist aber viel ehrenamliche Arbeit (Umzug, Renovierung) Voraussetzung für das wirtschaftliche Überleben.

2003

Die Zahl der verschiedenen Semestergruppen ist auf deutlich über 20 angewachsen, darunter Rhythmik, eine Stillgruppe und die „etwas andere Spielgruppe“ Zeit und Raum. Im April findet im Kind & Kegel in Zusammenarbeit mit Nanaya die österreichweite Tagung der unabhängigen Eltern-Kind-Zentren statt. 2 Tage lang arbeiten ca. 50 MitarbeiterInnen der Zentren aus ganz Österreich zu Themen wie Kaiserschnitt, Kleinkindpädagogik in Spielgruppen, Qualitätssicherung und -management, u.v.m. Erstmals kommt vom Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen eine Subvention – damit belaufen sich die von der öffentlichen Hand zugeschossenen Budgetmittel auf cirka ein Zehntel des gesamten Umsatzes.

2004

Im Sommer wird zum ersten Mal ein Stationenbetrieb angeboten. Für BesucherInnen, die das Kind & Kegel noch nicht kennen, werden Schnuppertage eingeführt. Die Aktivitäten zur Integration behinderter Menschen und/oder entwicklungsverzögerter Kinder werden ausgeweitet: Es gibt einen Workshop zum Thema Integration im Kindergarten und – nach mehreren Semestern Pause auch wieder – eine Integrationsgruppe für Eltern und Kinder. Die Vorbereitungen für das große 10-Jahresfest nehmen alle MitarbeiterInnen voll in Anspruch, das Fest in den hoffnungslos überfüllten Räumen in der Praterstraße wird ein voller Erfolg.

2005

Kind & Kegel „goes Europe“ und nimmt am EU-Projekt EQUAL „Karenz&Karriere“ teil. Gemeinsam mit Partnern wird das Projekt: „unternehmen karenz im stadtteil“ entwickelt. Im Sommer gibt es jetzt auch Outdoorgruppen. Das Kreativangebot wird um die Reihe „Erfahrungs- und Erlebniswerkstatt“ erweitert, bei der jedes Mal ein anderes Thema oder Material im Mittelpunkt steht. Und es wird erstmals die Familiengruppe für Eltern mit Geschwisterkindern mit einem geringen Altersabstand angeboten – die Zwillinge erobern das Kind & Kegel.

2006

Der Väterkarenz ist zwar noch selten, trotzdem finden sich ein paar Papas zur Vater-Kind-Gruppe zusammen. Kind & Kegel darf indes das aufgelassene Geschäftslokal im Erdgeschoß benutzen – und veranstaltet dort einen Adventbasar. Im Rahmen von EQUAL reist Ende Jänner eine Kind & Kegel-Mitarbeiterin zu Projekt-Teilnehmern ins nordwestspanische La Coruna, eine zweite im März nach Prag. Im Mai wird unter kräftiger Mithilfe von Kind & Kegel der Dachverband der unabhängigen Eltern-Kind-Zentren Österreichs gegründet. Eva Schrems ist Obfrau-Stellvertreterin. Katharina Kamelreiter Schriftführerin. Der Dachverband versteht sich als Vertretungs- und Serviceeinrichtung seiner Mitglieder – der politisch und konfessionell unabhängigen Eltern-Kind-Zentren.

2007

Mit Aktionstagen im 2. Bezirk endet das EQUAL-Projekt „Karenz&Karriere“: Frauen und Männer in Karenz machen dabei ihre Potenziale und Bedürfnisse sichtbar. Ein neues EU-Projekt mit Beteiligung von Kind & Kegel startet: GRUNDTVIG. Es geht um die internationale Vernetzung von Eltern-Kind-Zentren und darum, wie die in den einzelnen Zentren gewonnenen Erfahrungen möglichst vielen Eltern nutzbringend weitergegeben werden können. Kind & Kegel nimmt teil als Mitglied des Dachverbandes. Für volles Haus sorgt im September der Tag der offenen Tür. Erstmals veranstaltet Viktor Bauernfeind eines seiner beliebten Kinderlieder-Konzerte im Kind & Kegel. Yoga hält in den Räumen in der Praterstraße Einzug – nicht nur für Schwangere oder Mütter von Kleinkindern, sondern auch für Kinder selbst. Es ist aber auch das Jahr der finanziellen Krise. Lange ist unsicher, ob Kind & Kegel überhaupt weiter bestehen wird können.

2008

Nach langem Zittern steht fest: Kind & Kegel wird es weiter geben. Nicht zuletzt Dank der erstmals bewilligten Förderungen durch die Stadt Wien. In der angespannten finanziellen Lage hilft der langjährige Partner und „Geburtshelfer“ Nanaya mit eigenen Angeboten im Kind & Kegel aus. Dazu gesellt sich ein neuer Partner: Die Kontaktstelle für Alleinerziehende veranstaltet in der Praterstraße 14 ihr Kontakt-Café, den Sonntags-Brunch und das Besuchsväter-Café. Die Veranstaltungsreihe „Abenteuer Erziehung“ mit Vorträgen zum Thema wird zum ersten Mal abgehalten. Im Rahmen von Grundtvig geht es zum Erfahrungsaustausch nach Barcelona. Und: Kind & Kegel wird für den WOMAN Award 2008 in der Kategorie „Soziales Engagement“ nominiert.

2009

Susanne Buda kann für vier Monate als Mitarbeiterin angestellt werden. Das Grundtvig-Projekt wird im Rahmen einer Konferenz in Wien abgeschlossen. Die Eröffnungsrede hält Familien-Staatssekretärin Christine Marek. Kind & Kegel bietet zum ersten Mal eine PEKiP®-Gruppe an. Wieder laufen Vorbereitungen für ein großes Fest: Die 15-Jahr-Feier soll im Augarten – im wahrsten Sinne des Wortes – über die Bühne gehen. Denn der Höhepunkt ist diesmal ein Forumtheater, ein Mitmachtheater nach Augusto Boal.

2010

Das Fest im Augarten wird als Auftakt zum Wintersemester fester Bestandteil des Kind&Kegel-Herbstprogrammes. Ein Programmpunkt dabei ist das Forumtheater, das ein den meisten Zusehern bekanntes Erziehungsproblem hernimmt und mittels theaterpädagogischer Ansätze Lösungsvorschläge aufzeigt. In diesem Jahr geht auch die Kind&Kegel-Facebook-Seite online, anfangs noch mit sehr unregelmäßigen Einträgen.

2011

Beginn der Gesundheits- und Ernährungsschwerpunkte und Zusammenarbeit mit der Aktion „Gesunde Leopoldstadt“. So finden im Kind&Kegel Ernährungsworkshops nach der TCM statt. Gemeinsam mit Nanaya und dem EKiZ Mödling organisiert das Kind&Kegel-Team ein Treffen der unabhängigen Eltern-Kind-Zentren aus ganz Österreich. Im Rahmen der Bezirksfestwochen veranstalten wir auf dem Platz vor dem Kind&Kegel (da, wo inzwischen die Szene-Lokale Mochi und Ansari ihren Outdoor-Bereich haben) ein Stadtpicknick mit Sandkiste, Spielmöglichkeit und Liegestühlen.

2012

Der Gesundheitsschwerpunkt wird stark ausgeweitet. Im Sommer gibt es regelmäßig Bewegungsspiele für die ganze Familie, dazu kommt im Semesterprogramm die Bewegungsgruppe „Moving Kids“ für Kinder bis 6 Jahre. Zum Thema gesunde Ernährung gibt es erstmals Kochworkshops für Kinder bis 8 Jahre, die unter fachkundiger Anleitung ein Menü kochen, das dann genmeinsam mit den Eltern gegessen wird. Und ein neuer Workshop führt durch den „Kinderlebensmittel“-Dschungel und gibt Aufklärung über eine Reihe von Ernährungs-Mythen und Werbe-Tricks der Lebensmittel-Industrie. Und Kind&Kegel ist mit einem Theater-Projekt am Gesundheits- und Sozialfest im Rahmen der „Gesunden Leopoldstadt“ beteiligt. Geschäftsführerin Eva Schrems wird in ihrer Funktion als stellvertretende Obfrau des Dachverbandes unabhängiger Eltern-Kind-Zentren vom Gesundheitsministerium in die Arbeitsgruppe „Frühe Hilfen“ berufen.

2013

Es gibt zu den „klassischen“ erstmals auch eine „Gesunde Eltern-Kind-Spielgruppe“, dazu viele Bewegungsgruppen wie das Eltern-Kind-Turnen oder die Tanz- und Turnflöhe. Für eine entspannende Zeit für Eltern und Kinder sorgt das samstägliche Angebot „Just Relax!“. Die Ernährungs-Workshops werden um das Angebot „Gesund und lecker – Wie kann ich meiner Familie gesundes Essen schmackhaft machen?“ ergänzt. Kochkurse gibt es jetzt nicht für die Kleinen, sondern auch für Erwachsene. Schwerpunkt dabei ist es, selbst Brot backen, Sirup herstellen oder Pudding kochen, und das ohne künstliche Hilfsmittel. Im Rahmen des Rote Nasen-Laufes im Prater übernimmt Kind&Kegel die Kinderbetreuung. Im Zuge der europäischen Vernetzung ist Kind&Kegel eine der Partnerinnen des EU-Projektes Grundtvig Public living room – a safe learning space. Im Rahmen einer Klausur wird das Kind&Kegel-Leitbild einer Prüfung und Weiterentwicklung unterzogen. Es gipfelt in der neuen Tagcloud, die auch auf jeder Seite der Kind&Kegel-Homepage zu sehen ist.

2014

Im 20. Bestandsjahr kommt die bisher größte Veränderung: Zusätzlich zu den Angeboten des Eltern-Kind-Zentrums startet im September die Kindergruppe Kind&Kegel für Kinder von 1 bis 3 Jahre. Parallel dazu gibt es diesmal auch eine Spiel- und Austauschgruppe nach Jesper Juul. Im Rahmen des Gesundheits- und Sozialfestes am Praterstern veranstaltet das Kind&Kegel-Team ein heftig beklatschtes Zeitungstheater zum Thema Gesundheit. Das schon traditionelle Augarten-Fest wird in den Juni vorverlegt und in Kooperation mit der Gesunden Leopoldstadt abgehalten. Neben Spiel und Info in Sachen Kind&Kegel gibt es dabei auch allerlei Wissenswertes zum Thema gesunde Ernährung und Bewegung.