Kindergruppe
Kindergruppe
Pädagogisches Konzept der Kindergruppe
Pädagogisches Konzept der Kindergruppe
Sensible Phasen
… sind Entwicklungsabschnitte, in denen das Kind besonders empfänglich für das Erwerben bestimmter Fähigkeiten ist. Aufgabe der PädagogInnen ist es, die vorbereitete Umgebung aufgrund von Beobachtung und Reflexion so zu gestalten, dass die kindlichen Entwicklungsbedürfnisse nicht nur abgedeckt, sondern in förderlicher Weise unterstützt werden. Dies ermöglicht ein sicheres und geborgenes Umfeld, welches die Kinder in ihrem Selbstwertgefühl stärkt und sie auf den Weg in die Eigenständigkeit unterstützt.
Übungen des täglichen Lebens
Ziele sind die Förderung der Selbständigkeit und Wahrnehmung der Kinder, die Förderung ihrer Ausdauer und Konzentration, die Schulung der Auge-Hand-Koordination, das Erkennen des Sinnes für Ordnung, sowie das Erwerben sozialer Kompetenzen. Dazu gehören:
-
- Hände waschen
- Schütt- und Gießübungen
- Sortierübungen
- Auf-und Einsteckübungen
- Öffnen und Schließen von Gegenständen
- Tisch gemeinsam decken…
Sinneserfassung
„Unsere Sinne sind das Tor zur Welt“ (Maria Montessori über die Grundlagen der kognitiven Entwicklung)
Ziele sind Körpererfahrung und Körper-Eigenwahrnehmung, das Ansprechen der 5 Sinne (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen), die kognitive Entwicklung (Handlungen beeinflussen die Umwelt), die Fremd- und Gruppenwahrnehmung. Dazu sind vorbereitet bzw. geplant:
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- Bohnenbad
- Riechen, schmecken, tasten, fühlen verschiedener Materialien
- Knetmasse, Salzteig
- Malen mit verschiedenen Farbmaterialien
- Kreatives Werken
- Spielmaterial
- Kochen…
Bewegung
- Ziele sind Körpererfahrung, die Schulung und Verbesserung von Grobmotorik und Feinmotorik, die Stärkung der Sinneserfahrung. Das erreichen wir unter anderem durch:
- Verwendung der Pikler-Bewegungsgeräte (Dreieckständer, Labyrinth, Kriechtunnel, Podest + schiefe Ebene)
- Kreisspiele und Bewegungsspiele
- Bällebad
- Schaffung einer Umgebung, in der die Kinder aus eigenem Antrieb und nach eigenem Rhythmus ohne lenkende und beschleunigende Eingriffe der Erwachsenen die Bewegungen erlernen
Musik
-
Ziel ist es: Spaß an der Musik zu haben, aber auch an Rhythmik, Sprache, Bewegung und der Sinneserfahrung. Dafür greifen wir zu:
- verschiedenen Materialien wie Tücher, Bälle, Orff-Instrumente
- Musik im Jahreskreis
- Fingerspiele, Kniereiter, Mitmachlieder
Die Kindergruppe ist für 1 – 3 Jährige, die über einen Zeitraum von maximal 41 Wochenstunden von zwei ausgebildeten Betreuerinnen und einer Assistentin betreut werden.
Ziel der Kindergruppe ist es, die Kinder liebevoll in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, um ihnen Selbsterfahrung zu ermöglichen. Dies geschieht unter anderem durch eine vorbereitete Umgebung unter Berücksichtigung der sensiblen Phasen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 07.30 – 16.00 Uhr
Freitag, 07.30 – 14.30 Uhr
In den Weihnachtsferien (24. Dezember bis 6. Jänner), sowie 2 bis 3 Wochen im Juli/August ist die Kindergruppe geschlossen. Die Öffnungszeiten in der Karwoche sowie an Fenstertagen richten sich nach Bedarf und Absprache mit den Eltern. Es gibt max. 30 Schließtage im Jahr (ausgenommen gesetzliche Feiertage)
Kosten auf Anfrage
Aktivitäten in der Kindergruppe
Tagesablauf
7.30 – 9.00 Uhr Bringzeit, freies Spiel
Die Kinder werden von ihrer Bezugsperson in die Kindergruppe gebracht und von den Pädagoginnen individuell begrüßt. Das Kind orientiert sich in der Gruppe und sucht für sich einen Spielbereich oder bereitet mit einer Betreuerin das Frühstück zu.
10.00 Uhr Morgenkreis
gemeinsames Singen, Kreisspiele,… Eventuell spezielles Vormittagsangebot mit Montessori-Schwerpunkt oder Kreativ-Schwerpunkt, fallweise bei Schönwetter Spielplatz
11.30 Uhr Mittagessen
12.00 – 14.00 Uhr
Pflege (Hände waschen, Windel wechseln) Schlaf-und Ruhephase
Ab 14.00 Uhr
langsames Aufwachen, Windel wechseln, freies Spiel
14.30 – 16.00 Uhr
Freies Spiel, Ausklingen
Aktivitäten in der Kindergruppe
Tagesablauf
7.30 – 9.00 Uhr Bringzeit,
freies Spiel
Die Kinder werden von ihrer Bezugsperson in die Kindergruppe gebracht und von den Pädagoginnen individuell begrüßt. Das Kind orientiert sich in der Gruppe und sucht für sich einen Spielbereich oder bereitet mit einer Betreuerin das Frühstück zu.
10.00 Uhr Morgenkreis
gemeinsames Singen, Kreisspiele,… Eventuell spezielles Vormittagsangebot mit Montessori-Schwerpunkt oder Kreativ-Schwerpunkt, fallweise bei Schönwetter Spielplatz
11.30 Uhr Mittagessen
12.00 – 14.00 Uhr
Pflege (Hände waschen, Windel wechseln) Schlaf-und Ruhephase
Ab 14.00 Uhr
langsames Aufwachen, Windel wechseln, freies Spiel
14.30 – 16.00 Uhr
Freies Spiel, Ausklingen
Aktivierung der Sinne
Aktivierung der Sinne
Betrachten, Fühlen, Zuhören, die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand nehmen – auf diese Weise sollen die Sinne der Kinder angeregt werden. Dazu stehen eine Reihe am Materialien bereit:
Rollenspiele: Puppenhaus, Verkleidungsmöglichkeiten, Puppen, Puppenwagen, Spielküche, Kasperltheater
Zur Sinneserfahrung gibt es die Aktionswanne, Musik, Tücher,…
Kreativ- und Naturmaterialien: Malutensilien, Knetmasse, Fingerfarben, Buntstifte, Kreide, Papier, Siebe, Memory, Puzzles,…
Bücher: Förderung der Wahrnehmung durch Betrachten, Erfühlen der Bilder und durch Zuhören. Dazu kommt die Sprachförderung.
Montessorimaterial: rosa Turm, braune Treppe, Einsteckzylinder, Sinnesmaterial, Übungen des praktischen Lebens…
Und vieles mehr.
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten
Bewegung: Bälle, Rutsche, Kriechtunnel, Hüpftiere, Bobycar
Bewegungsgeräte nach Pikler zum Klettern, Balancieren und Kriechen: Dreieckständer, Hühnerleiter, Labyrinth, Kiste und schiefe Ebenen
Den Kindern werden auf diese Weise motorische Erfahrungen ermöglicht.
Sie haben die Möglichkeit, ihr eigenes Gleichgewicht zu finden. Die Geräte verlangen Konzentration auf die eigene Handlung und Bewegung.
Unser Team der Kindergruppe
Unser Team der Kindergruppe
Barbara Hausmann-Priplata
3 Kinder
Montessoripädagogin
Kindergruppen- Betreuerin
Evelin Feke
Montessoripädagogin
Kindergruppen- Betreuerin
in Mutterschutz
Lucia Zacherová
1 Kind
Kindergruppen- Betreuerin,
Karenzvertretung
Respektvoller, achtsamer Umgang, Kommunikation auf Augenhöhe – mit den Eltern und mit den Kindern als Individuum.
Ziel der Kindergruppe ist es, die Kinder liebevoll in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, um ihnen Selbsterfahrung zu ermöglichen. Dies geschieht unter anderem durch eine vorbereitete Umgebung unter Berücksichtigung der sensiblen Phasen.
Respektvoller, achtsamer Umgang, Kommunikation auf Augenhöhe – mit den Eltern und mit den Kindern als Individuum.
Ziel der Kindergruppe ist es, die Kinder liebevoll in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, um ihnen Selbsterfahrung zu ermöglichen. Dies geschieht unter anderem durch eine vorbereitete Umgebung unter Berücksichtigung der sensiblen Phasen.
Elternarbeit in der Kindergruppe
Elternarbeit in der Kindergruppe
Elternabende
Elternabende (mindestens 1 mal pro Jahr) garantieren den Informationsfluss zwischen Pädagoginnen, Eltern und Kindergruppenverwaltung (Verein Kind&Kegel). Zusätzlich zu organisatorischen Themen (Terminplanung etc.) werden auch pädagogische Themen nach Bedarf behandelt. Bei den Elternabenden ist sowohl das pädagogische Team der Kindergruppe als auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins eingebunden. Im Interesse der Kooperation ist die Teilnahme an den Elternabenden verpflichtend.
Elternkochdienst
Der Elternkochdienst beinhaltet Mittagessen (zwei Gänge). Der Einkauf der Zutaten und die Zubereitung der Speisen erfolgt durch die Eltern, wobei dies aufgrund der erwünschten Qualität einem in Naturalien eingebrachten Essensbeitrag in der Höhe von max. € 50,- monatlich entspricht. Der Kochplan wird mindestens ein Monat im Voraus erstellt. Die Einteilung zum Kochdienst erfolgt durch selbständige Eintragung am ausgehängten Dienstplan. Wenn der Kochdienst nicht eingehalten werden kann, muss rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden. Bei den Nahrungsmitteln ist darauf zu achten, dass diese aus biologischem Anbau oder biologischer Tierhaltung stammen. Stark überzuckerte Speisen sind nicht erwünscht.
Die Eltern haben außerdem die Möglichkeit, bei Ausflügen, gemeinsamen Festen und anderen Aktivitäten als aktiv Mitwirkende teilzuhaben.
Elterngespräche
Die sogenannten Tür-und-Angel-Gespräche dienen der Orientierung im Betreuungsalltag und gewährleisten, dass Eltern und Pädagoginnen über tagesaktuelle Befindlichkeiten der Kinder Bescheid wissen. Im Laufe eines Kindergruppenjahres stehen die Betreuerinnen für ein Eingewöhnungsgespräch (vor Einstieg), eine Reflexion der Eingewöhnungsphase (nach dem Probemonat), ein jährliches Entwicklungsgespräch und anlassbezogen für Gespräche bei Besonderheiten in der Betreuung des Kindes zur Verfügung. Diese intensiveren Gespräche werden nach Terminvereinbarung ohne Beisein der Kinder im geschützten Rahmen geführt, um den Betreuungsalltag nicht zu stören. Auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins steht für Elterngespräche/Elternbildung, Coaching, bzw. Beratung auf Anfrage zur Verfügung.
Eingewöhnungsphase
Sensible und bedarfsorientierte Begleitung in der Eingewöhnungsphase:
Bei der Eingewöhnung wird auf die individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten Rücksicht genommen – jedes Kind soll so viel Zeit bekommen, wie es benötigt. Empfohlen wird eine Eingewöhnungszeit von mindestens 2-4 Monaten. Wichtig dabei ist die Abklärung zwischen Eltern und Pädagoginnen über die vorgeschlagene Vorgangsweise beim Eingewöhnen und der jeweiligen Bedürfnisse.
Der Verein Kind&Kegel bietet Eltern und Kindern schon vor Beginn der eigentlichen Kindergruppe im Sommer die Teilnahme in einer Eltern-Kind-Spielgruppe an. Dies soll den Kindern den sanfen Einstieg in die Tagesbetreung ermöglichen, indem es die Räumlichkeiten und Personen kennt, die auch im Betreuungsalltag anwensend sind.
Elternabende
Elternabende (mindestens 1 mal pro Jahr) garantieren den Informationsfluss zwischen Pädagoginnen, Eltern und Kindergruppenverwaltung (Verein Kind&Kegel). Zusätzlich zu organisatorischen Themen (Terminplanung etc.) werden auch pädagogische Themen nach Bedarf behandelt. Bei den Elternabenden ist sowohl das pädagogische Team der Kindergruppe als auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins eingebunden. Im Interesse der Kooperation ist die Teilnahme an den Elternabenden verpflichtend.
Elternkochdienst
Der Elternkochdienst beinhaltet Mittagessen (zwei Gänge). Der Einkauf der Zutaten und die Zubereitung der Speisen erfolgt durch die Eltern, wobei dies aufgrund der erwünschten Qualität einem in Naturalien eingebrachten Essensbeitrag in der Höhe von ca. € 50,- monatlich entspricht. Der Kochplan wird mindestens ein Monat im Voraus erstellt. Die Einteilung zum Kochdienst erfolgt durch selbständige Eintragung am ausgehängten Dienstplan. Wenn der Kochdienst nicht eingehalten werden kann, muss rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden. Bei den Nahrungsmitteln ist darauf zu achten, dass diese aus biologischem Anbau oder biologischer Tierhaltung stammen. Stark überzuckerte Speisen sind nicht erwünscht: so bio, regional und saisonal als möglich. Keine Convenience Produkte und kein zusätzliches Salz!
Die Eltern haben außerdem die Möglichkeit, bei Ausflügen, gemeinsamen Festen und anderen Aktivitäten als aktiv Mitwirkende teilzuhaben.
Elterngespräche
Die sogenannten Tür-und-Angel-Gespräche dienen der Orientierung im Betreuungsalltag und gewährleisten, dass Eltern und Pädagoginnen über tagesaktuelle Befindlichkeiten der Kinder Bescheid wissen. Im Laufe eines Kindergruppenjahres stehen die Betreuerinnen für ein Eingewöhnungsgespräch (vor Einstieg), eine Reflexion der Eingewöhnungsphase (nach dem Probemonat), ein jährliches Entwicklungsgespräch und anlassbezogen für Gespräche bei Besonderheiten in der Betreuung des Kindes zur Verfügung. Diese intensiveren Gespräche werden nach Terminvereinbarung ohne Beisein der Kinder im geschützten Rahmen geführt, um den Betreuungsalltag nicht zu stören. Auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins steht für Elterngespräche/Elternbildung, Coaching, bzw. Beratung auf Anfrage zur Verfügung.
Eingewöhnungsphase
Sensible und bedarfsorientierte Begleitung in der Eingewöhnungsphase:
Bei der Eingewöhnung wird auf die individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten Rücksicht genommen – jedes Kind soll so viel Zeit bekommen, wie es benötigt. Empfohlen wird eine Eingewöhnungszeit von mindestens 2-4 Monaten. Wichtig dabei ist die Abklärung zwischen Eltern und Pädagoginnen über die vorgeschlagene Vorgangsweise beim Eingewöhnen und der jeweiligen Bedürfnisse. Der Verein Kind&Kegel bietet Eltern und Kindern schon vor Beginn der eigentlichen Kindergruppe die Teilnahme in einer Eltern-Kind-Spielgruppe an. Dies soll den Kindern den sanften Einstieg in die Tagesbetreuung ermöglichen, indem es die Räumlichkeiten und Personen kennt, die auch im Betreuungsalltag anwesend sind.
Kind & Kegels Kulinarikum
Kind & Kegels Kulinarikum
Unsere Zutaten bestehen vorwiegend aus saisonalem und regionalem biologischen Landbau. Auf Nachfrage stehen den Kindern Obst und Gemüse zur Verfügung.
Frühstück
Unser Frühstück wird von unserer Assistentin zubereitet, manchmal helfen auch die Kinder mit.
Wir beginnen den Tag mit frischem Obst, Gemüse, und Butterbrot mit Ziegen- oder Schafkäse.
Dies bietet einen guten Start für den Tag.
Mittagessen
Das Mittagessen wird von den Kochdiensteltern zu Hause zubereitet und in der Früh in die Kindergruppe mitgebracht.
Das Mittagessen besteht aus Suppe und Hauptspeise oder Haupt- und gesunder Nachspeise. Gemeinsam besprechen die Betreuerinnen mit den Eltern den Essensplan. In der Regel kommen die Eltern 2mal im Monat zum Kochen dran.
Nudeln, Reis, Kartoffeln, Salat, etc. werden roh in die Kindergruppe mitgebracht und von der Assistentin frisch für das Mittagessen zubereitet.
Jause
Unsere Jause besteht aus frischen Früchten, selbstgemachtem Kompott oder Fruchtmus, Butterbrot. Obst kommt vom Biohof Adamah.