Elternarbeit in der Kindergruppe

Elternabende

Regelmäßige Elternabende (mindestens 2 mal pro Jahr) garantieren den Informationsfluss zwischen Pädagoginnen, Eltern und Kindergruppenverwaltung (Verein Kind&Kegel). Zusätzlich zu organisatorischen Themen (Terminplanung etc.) werden auch pädagogische Themen nach Bedarf behandelt. Bei den Elternabenden ist sowohl das pädagogische Team der Kindergruppe als auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins eingebunden. Im Interesse der Kooperation ist die Teilnahme an den Elternabenden verpflichtend.

Elterngespräche

Die sogenannten Tür-und-Angel-Gespräche dienen der Orientierung im Betreuungsalltag und gewährleisten, dass Eltern und Pädagoginnen über tagesaktuelle Befindlichkeiten der Kinder Bescheid wissen. Im Laufe eines Kindergruppenjahres stehen die Betreuerinnen für ein Eingewöhnungsgespräch (vor Einstieg), eine Reflexion der Eingewöhnungsphase (nach dem Probemonat), ein jährliches Entwicklungsgespräch und anlassbezogen für Gespräche bei Besonderheiten in der Betreuung des Kindes zur Verfügung. Diese intensiveren Gespräche werden nach Terminvereinbarung ohne Beisein der Kinder im geschützten Rahmen geführt, um den Betreuungsalltag nicht zu stören. Auch das pädagogische Fachpersonal des Vereins steht für Elterngespräche/Elternbildung, Coaching, bzw. Beratung auf Anfrage zur Verfügung.

Elternkochdienst und sonstige Mitarbeit

Der Elternkochdienst beinhaltet Mittagessen (zwei Gänge). Der Einkauf der Zutaten und die Zubereitung der Speisen erfolgt durch die Eltern, wobei dies aufgrund der erwünschten Qualität einem in Naturalien eingebrachten Essensbeitrag in der Höhe von € 50,- monatlich entspricht. Der Kochplan wird mindestens ein Monat im Voraus erstellt. Die Einteilung zum Kochdienst erfolgt durch selbständige Eintragung am ausgehängten Dienstplan. Wenn der Kochdienst nicht eingehalten werden kann, muss rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden. Bei den Nahrungsmitteln ist darauf zu achten, dass diese aus biologischem Anbau oder biologischer Tierhaltung stammen. Stark überzuckerte Speisen sind nicht erwünscht.

Weiters ist geplant, regelmäßig gemeinsam mit Eltern und Kindern einen Kochworkshop abzuhalten, um gesunde Ernährung im Kleinkindalter auch praktisch umzusetzen und einzuüben.

Die Eltern haben außerdem die Möglichkeit, bei Ausflügen, gemeinsamen Festen und anderen Aktivitäten als aktiv Mitwirkende teilzuhaben.

Eingewöhnungsphase

Sensible und bedarfsorientierte Begleitung in der Eingewöhnungsphase: Der Verein Kind&Kegel bietet Eltern und Kindern schon vor Beginn der eigentlichen Kindergruppe im Sommer die Teilnahme in einer Eltern-Kind-Spielgruppe an, die von einer der Kindergruppenbetreuerinnen geleitet wird. Dies soll den Kindern den sanften Einstieg in die Tagesbetreuung ermöglichen, die Pädagogin und auch die Räumlichkeiten kennen zu lernen.
Bei der eigentlichen Eingewöhnung wird auf die individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten Rücksicht genommen – jedes Kind soll so viel Zeit bekommen, wie es benötigt. Empfohlen wird eine Eingewöhnungszeit von mindestens 2-4 Monaten. Wichtig dabei ist die Abklärung zwischen Eltern und Pädagoginnen über die vorgeschlagene Vorgangsweise beim Eingewöhnen und der jeweiligen Bedürfnisse.

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